Sonntag, 30. März 2014

Der wichtigste Mensch Ihres Lebens...

Auch, wenn wir um Dinge wissen, die unsere Seele nähren, uns entspannen, uns erfreuen und uns einfach gut tun, so widmen wir diesen Dingen oft viel zu wenig Zeit oder tun sie gar nicht... Haben Sie sich jemals gefragt warum?
Ich glaube, es gibt eine Vielzahl von Gründen, doch ich glaube, dass einer der wichtigsten Gründe ist: wir benötigen einen heiligen Ort, eine Zeit, die uns Raum verschafft, all die Dinge zu tun, die wir lieben. Wir alle sind kreative Geschöpfe, die zu schätzen wissen, wie sehr uns Zeit und Energie nährt und auftanken lässt, die wir einzig und allein uns selbst widmen - und dennoch gönnen wir uns diesen Luxus viel zu selten. 

Erinnern Sie sich heute einmal daran, dass der wichtigste Mensch in ihrem Leben Sie selbst sind! Niemand wird Ihnen jemals näher stehen. Je zufriedener Sie sind, desto wärmer wird ihr Umfeld, ihr Zuhause, ihr ganzes Leben und somit auch die Menschen um Sie herum. 
Stellen Sie sicher, dass Sie in Ihrem Leben genug Raum für sich selbst haben, in der Sie genau das tun können, das Ihre Seele nährt, ihr Herz höher schlagen lässt und Ihr Gesicht zum Strahlen bringt!

Foto: Julia Knöchel - Mensch und Tier im Fokus

"Es ist das Recht jedes Einzelnen, sich seiner eigenen Wünsche und Ziele, seiner wahren Bedürfnisse und Freuden bewusst zu werden und sie sich an jedem Tag zu erfüllen. Damit er sich nicht eines Tages sagen muss: Ich habe gelebt, aber es war nicht mein Leben." 
(Josef Kirschner)


Vielleicht müssen Sie gar nicht viel verändern, vielleicht reicht eine Kleinigkeit oder ein offenes Gespräch mit Ihren Familienmitgliedern. Manches ist so viel leichter zu realisieren, als man denkt...

Donnerstag, 20. März 2014

Wissenschaftliche Studie zu Hochsensibilität

Hochsensible Menschen zur Teilnahme an empirischer Studie gesucht

Der Begriff und Terminus "Hochsensibilität" (und die damit möglicherweise auch verbundene "Langzeitüberreizung") hat, zumindest in Europa, noch vor erst relativ kurzer Zeit den Sprung in die Wissenschaftswelt geschafft und ist bisher nicht umfassend wissenschaftlich relevant erforscht. 
Als hochsensible Menschen können wir nun unseren Beitrag leisten, um die Erforschung des Phänomens "Hochsensibilität" zu unterstützen und mithelfen, diesem Thema eine größere Beachtung zu schenken und vielleicht auch ein tieferes Verständnis und zu erwirken. Der Informations- und Forschungsverbund Hochsensibilität e.V. ruft zur ersten umfassenden empirischen Studie auf.
Hier gelangen Sie zur Veröffentlichung auf der website von Hochsensibilität e.V.:
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WISSENSCHAFT: PROBANDEN GESUCHT 

Für ein Dissertationsprojekt zum Thema Hochsensibilität im Fachbereich Persönlichkeitspsychologie an der Universität der Bundeswehr in Hamburg werden Probanden gesucht.

Im Folgenden dokumentieren wir das entsprechende vereinsinterne Rundschreiben; auch Nichtmitglieder des Vereins sind natürlich herzlich eingeladen, an den Studien teilzunehmen!

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Vielleicht nehmen Sie sich einfach die Zeit und tun damit etwas zum Wohle und Wachstum aller Hochsensiblen?

Bin ich hochsensibel? - Hier ein Test im Netz

Mittwoch, 12. März 2014

Einander ein Segen sein

(c) Patryk Kosmider - fotolia.com


Mögen unsere Worte Verbindungen sein,
die uns aufrichten, ermutigen und uns Nähe schenken.
Mögen wir einander ein Segen sein.




Wir sind Tag für Tag von Worten umgeben: Wir lesen die Zeitung, hören Nachrichten, unterhalten uns mit unseren Familienmitgliedern, unseren Arbeitskollegen, lesen E-Mails oder chatten mit Menschen am anderen Ende der Welt.
Worte bewegen uns, rühren uns zu Tränen, lassen uns herzhaft lachen, und sie haben auch schon so manche Revolution entfacht. Worte lassen uns reisen: Schon als Kinder machten wir uns auf und wurden durch Worte nach Bullerbü, nach Narnia, ins Auenland, in den Wilden Westen oder gar zu fernen Planeten geführt. Und auch als Erwachsene werden wir in unseren Herzen von so manchem Buch berührt, verbleiben manche Zeilen für immer in unserer Erinnerung. Wer hat nicht schon einmal gedacht, dass dieser oder jener Autor es geschafft hat, die eigenen Gefühle mit seinen Worten besser auszudrücken, als wir selbst es jemals gekonnt hätten?!

Ein ganzes Netz von Worten spannt sich um den Planeten. Es verbindet uns mit anderen Menschen – und je besser die Worte gewählt sind, desto tiefer die Verbindung.
Denn Worte können viel mehr, als bloße Informationen zu transportieren. Ihnen ist die Macht gegeben, sowohl zu verletzen als auch zu heilen. Sie können Menschen aufrichten, das Beste in ihnen hervorbringen, aber genauso niedermachen und tiefe Traurigkeit auslösen. Ein freundliches, aufmunterndes und ermutigendes Wort kann so manchen Tag retten und vielleicht auch darüber hinaus wirken: Ein Funke springt über, getragen von einigen wenigen Worten, die im Angesprochenen eine Anspannung lösen, ein negatives Gefühl relativieren und ein Lächeln hervorbringen, das wiederum seine eigenen Wellen schlägt. Solche Worte sind wahre Segen, sie sprechen von der Wahrheit und bringen die innerste Wahrheit eines Menschen ans Tageslicht.
Im Gegensatz dazu stehen negative, grobe und gedankenlose Worte, die unser Gegenüber verletzen und Gedanken und Gefühle in ihm auslösen, die ihn niederdrücken und es ihm unmöglich machen, seine wahre innere Wahrheit und Schönheit zu leben. Solche Worte sind eher ein Fluch und unterstützen vor allem die negativen Gedanken, die wir ohnehin viel zu oft über uns selbst hegen.

Verletzende Worte trennen uns von der Welt – wir isolieren uns in uns selbst, ziehen uns in unsere eigenen schwarzen Gedanken zurück, schmoren im eigenen Saft.
Segensreiche Worte schaffen dagegen Verbindungen, da sie Menschen öffnen: Wenn wir spüren, dass es uns erlaubt ist, ganz wir selbst zu sein, öffnet sich unser Geist auch für andere und lässt sie sein, wie sie sind. Uns wird bewusst, von welcher Vielzahl an Wundern wir umgeben sind, die ebenso lebendig und wertvoll wie wir in unserer gemeinsamen Welt existieren.

Jeden Tag können wir solche Verbindungen auf ganz einfache und unspektakuläre Weise knüpfen: Ein freundliches Wort zur Kassiererin im Supermarkt, ein Dankeschön für den Postboten oder den Müllmann, ein »Ich liebe dich!« zu unserer Partnerin oder unserem Kind, ein paar wertschätzende Worte über die Arbeit unserer Kollegin, eine Postkarte an einen alten Freund …
Achtsame Worte und schlichte Freundlichkeit erhellen uns selbst und anderen den Tag, schaffen tiefe Verbindungen, überwinden Gefühle des Getrenntseins.
Wenn wir lernen, uns selbst für die Kraft des Segens zu öffnen, diese Kraft durch uns hindurchfließen zu lassen und mit ihr andere in ihrem Innersten zu berühren, bewirken Worte einen wahren Zauber: Dort, wo diese Worte erklingen, dort, wo sie gelesen werden, wird die Welt ein klein wenig heller.
So können wir einander ein Segen sein! 


Dieser Text ist ein kurzer Ausschnitt aus unserem neuen Buch:


Jennie Appel & Dirk Grosser
Jedes Wort kann ein Segen sein
Heilsame Segenswünsche selbst verfassen


Diese und weitere Texte finden Sie auch bei:
www.wilde-weisheit.de

Montag, 10. März 2014

Free Tibet!



Was in und mit Tibet geschieht, sollte nicht in Vergessenheit geraten...
Wer sich ebenfalls an dieser Aktion beteiligen möchte:
www.tibet-flagge.de

Sonntag, 9. März 2014

Freiheit


Man kann nur im Augenblick frei sein, denn es gibt nichts anderes als den gegenwärtigen Augenblick. Sich zu sagen: „Ich will für immer frei sein“ - das ist Angst. Als wollte man einen Mann, einen treuen Geliebten, einen Hund für immer haben, als wollte man immer jung sein und immer Geld haben… Nein, Sicherheit gibt es nicht. Das ist das Schöne am Leben.“ 
(Eric Baret)